
Feuchtigkeit im Keller selbst bekämpfen? Folgen Sie diesem einfachen Schritt-für-Schritt-Plan!
Aufgrund ihrer unterirdischen Lage leiden Keller häufig unter Feuchtigkeitsproblemen. Vor allem in nassen Jahreszeiten oder bei starken Regenfällen staut sich das Grundwasser, was Druck auf die Kellerstruktur ausübt und zu Feuchtigkeitsproblemen führen kann. Zum Glück können Sie die Feuchtigkeit in Ihrem Keller selbst problemlos bekämpfen, wenn Sie über das richtige Know-how verfügen. Im folgenden Schritt-für-Schritt-Plan erfahren Sie, wie Sie das Problem erkennen, welche Produkte Sie zur Behandlung von Rissen und Spalten verwenden können und wie Sie Ihren Keller langfristig feuchtigkeitsfrei halten.
Schritt 1: Identifizieren Sie den Ort des Feuchtigkeitsproblems
Um ein Feuchtigkeitsproblem in den Griff zu bekommen, müssen Sie zunächst die Ursache finden. Untersuchen Sie Wände und Boden auf Risse oder Sprünge. Überprüfen Sie auch die Verbindung zwischen Wänden und Boden und achten Sie auf mögliche Probleme im Bereich der Fensteröffnungen.
Erkennen Sie irgendwo Schimmel (schwarze Flecken oder weiße Ablagerungen), abblätternde Farbe oder verfärbte braune Flecken an einer Wand, einem Boden oder einer Decke? Das sind typische Anzeichen dafür, dass die Ursache des Feuchtigkeitsproblems in der Nähe liegt. Ein ständiger muffiger Geruch, der auch nach dem Lüften nicht verschwindet, kann ebenfalls ein Anzeichen sein.
Haben Sie eines oder mehrere der oben genannten Anzeichen entdeckt? Dann sollten Sie sich auch grundsätzlich fragen, ob die eigentliche Ursache des Feuchtigkeitsproblems genau hier liegt oder ob sie nicht doch woanders herkommt. Manchmal äußert sich dieselbe Ursache eines Feuchtigkeitsproblems in Ihrem Keller auf unterschiedliche Weise oder an verschiedenen Orten gleichzeitig. Prüfen Sie daher unbedingt, ob Sie die Ursache gefunden haben und nicht nur die Symptome.
Schritt 2: Gehen Sie das Feuchtigkeitsproblem gezielt an
Haben Sie die Ursache für Ihren feuchten Keller gefunden? Dann ist es an der Zeit, das Problem an der Wurzel zu packen.
Risse oder Sprünge in der Kellerstruktur
Die größten oder am tiefsten gehenden Lecks in der Kellerkonstruktion lassen sich mit Basement Protect Regular Plug von Aquaplan erfolgreich abdichten. Schneiden Sie zunächst die Risse oder Spalten auf und tragen Sie dann dieses schnellhärtende Mittel auf die Öffnungen auf. Selbst unter sehr hohem Druck dehnt sich Basement Protect Regular Plug schnell aus und dichtet das Leck ab. Dieser wasserdichte Zement ist daher ideal für den Einsatz auf Mauerwerk und Beton oder zwischen Wand und Bodenplatte.
Geben Sie der Feuchtigkeit keine Chance mit einer umfassenden Abdichtung
Wenn die größten Lecks beseitigt sind, ist es an der Zeit, den letzten Schliff vorzunehmen und Ihren Keller für die Zukunft komplett feuchtigkeitsdicht zu machen. Mit den folgenden beiden Produkten kann jeder Heimwerker loslegen, egal ob er keine oder jede Menge Erfahrung hat.

Basement Protect Epoxy
Unser Basement Protect Epoxy ist eine 2-Komponenten-Epoxidbeschichtung für Wände und Böden, die für staub- und fettfreie Ziegel- oder Zementbeläge geeignet ist. Da dieses Produkt tief in den Untergrund eindringt, verbessert es die Struktur von Boden und Wänden. Außerdem ist es strapazierfähig (ideal für den Boden) und überstreichbar, sodass Sie Ihren Keller anschließend mit einem Anstrich verschönern können.
Basement Protect Cement
Diese weiße, wasserdichte Zementbeschichtung stoppt das Grundwasser, bevor es in Ihren Keller eindringt. Achtung, dieses Produkt ist nur für die Verwendung an Wänden geeignet. Sie können Basement Protect Cement auf unbehandelten Wänden wie Zement- und Betonsteinen verarbeiten.
Tragen Sie zwei Schichten sowohl von Basement Protect Epoxy als auch von Basement Protect Cement auf, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Sie wissen nicht genau, wie Sie in der Praxis am besten vorgehen sollen? Dann schauen Sie sich vorher die praktischen Anleitungsvideos an und lesen Sie die Gebrauchsanweisung für jedes Produkt sorgfältig durch (zu finden auf der jeweiligen Produktseite, die Sie über die Links oben finden).

Schritt 3: Sorgen Sie für ausreichende Belüftung
Nach dem Abdichten Ihres Kellers ist es wichtig, den Raum regelmäßig gründlich zu lüften. Das verhindert Schimmelbildung und unangenehme Gerüche. Wenn Ihr Keller keine Fenster hat, ist ein Lüftungsgitter ebenfalls eine hervorragende Lösung. Auf diese Weise kann die durch die hohe Luftfeuchtigkeit verursachte Kondensationsfeuchtigkeit problemlos nach außen entweichen und der Raum bleibt trocken.
Extra: Berechnen Sie die benötigte Produktmenge
Sie wollen loslegen, wissen aber nicht genau, wie viel Produkt Sie benötigen? Nutzen Sie unseren praktischen Produktrechner und geben Sie die Maße Ihrer Wand oder Ihres Bodens ein, um die benötigte Menge zu berechnen. So können Sie sicher sein, dass Sie nicht zu viel oder zu wenig kaufen (und dafür bezahlen).
Und siehe da, mit diesem Schritt-für-Schritt-Plan und den Qualitätsprodukten von Aquaplan sind Sie bereit, Ihr Feuchtigkeitsproblem im Keller selbst zu bekämpfen. Gehen Sie das Feuchtigkeitsproblem an und genießen Sie Ihren trockenen Keller wieder in vollen Zügen!
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